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Wieder ein Inbusschlüssel! (1,5 mm)
Bei der Vorderachse benötigt man die im letzten Bauabschnitt übrig gebliebenen Lenkhebel. Wie an der Hinterachse sucht man vergeblich nach E-Clipsen. Was nicht mit einer Schraube gesichert wird, wird formschlüssig an Ort und Stelle gehalten. So muss es sein! Die Aluplatte zur Verstrebung der Querlenkerstifte ist äußerst massiv und wird durch den Mini-Rammer fixiert. Die zwei Schrauben, mit denen der Rammer montiert wird, greifen in die Muttern des oberen Querlenkerhalters. Ich habe an dieser Stelle Sicherungslack verwendet, wie – von der Getriebeplatte abgesehen - an allen Schraubverbindungen in Metall. Die verwendeten Radachsen dienen der Aufnahme vom Lagern mit Innendurchmesser 5 mm. Optional sind Radachsen für 3/16“ Lager (z.B. Team Associated) verfügbar, auf die ich wegen der größeren Felgenauswahl noch zurückgreifen werde.
Chassis mir unteren Querlenkern
Es folgt das Kugeldifferential. Fette für Diff-Kugeln und Drucklager sind in wiederverschließbaren Döschen in ausreichender Menge enthalten.
Einzelteile des Kugeldifferentials
Das Drucklager muss klassentypisch selbst zusammengesetzt werden, was dank dem mitgelieferten Fett kein Problem darstellt. Man taucht dazu einen Schraubendreher kurz in das Fett, nimmt ein Kügelchen auf und streift es auf der Drucklagerscheibe ab. Fertig!
Mit ein bisschen Fett am Schraubendreher kein Problem!
Die Schraube verfügt über einen O-Ring, um Staub vom Drucklager fern zu halten, und eine breite Schlitzaufnahme. Dadurch wird das Differential von außen einstellbar: Mit einem Inbusschlüssel blockiert man die Schraube und dreht vorsichtig am gegenüberliegenden Rad, um das Diff zu lockern oder fester zu ziehen.
Die restlichen Bauteile des Getriebes. Die blaue Aluplatte ist an der Außenseite mit eingefrästen Kühlrippen versehen.
Getriebeteile und Flügelhalterung
Wieder einmal passt alles, wie es sein soll. Der Aufbau unterscheidet sich nicht von den Getrieben anderer Hersteller.
Innenleben des Getriebes
Das mitgelieferte Hauptzahnrad hat 80 Zähne und ist für eine Vielzahl von Motoren geeignet. Für meinen zahmen 17.5R habe ich allerdings auf ein Exemplar mit 72 Zähnen aus dem Hause Team Associated zurückgegriffen.
Slipper mit großzügig dimensionierter Feder
Bei der Montage fiel erneut die gute Passgenauigkeit auf: Der Flügelhalter konnte einfach aufgesteckt werden und fiel bis zum Festschrauben nicht herunter. Sehr schön!
