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Ein entscheidender Schritt zur Rennteilnahme: die Anmeldung!

Nennung

Um sich für ein Rennen anzumelden, folgt man einfach dem entsprechenden Link, der rechtzeitig unter Termine unter dem Feld "Nennen" hinterlegt wird. Um sich anmelden zu können, muss bzw. kann man sich man sich beim jeweiligen Nennportal registrieren, was die Anmeldung bei einer weiteren Rennteilnahme deutlich vereinfacht.
In der sogenannten Ausschreibung befinden sich Angaben zu Zeit, Ort und Dauer der Veranstaltungen. Ebenso erfährt man meist, ob es vor Ort etwas zu beißen gibt und ob Tische und Stühle mitgebracht werden müssen. In der Nennliste kann man sich erkundigen, wer bereits genannt hat, so dass sich z. B. Fahr- oder Tischgemeinschaften leichter bilden lassen. Außerdem lässt sich so besser ausloten, ob man etwa in einer zweiten Klasse antreten möchte, um einen langen Renntag mit mehr Zeit auf der Strecke zu füllen, da dies bei weniger stark besuchten Veranstaltungen schon einmal in Stress ausarten kann. Beim NRW-Offroad-Cup war dies in den vergangenen Jahren nicht der Fall, so dass manche Fahrer gar in drei oder mehr Klassen an den Start gegangen sind.

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Unmittelbar vor dem ersten Rennen – wie eigentlich vor jedem Rennen – sollte man sich gut vorbereiten, um nicht gleich zu Beginn Schiffbruch zu erleiden. Das Auto sollte in einem guten technischen Zustand sein, damit man sich komplett aufs Fahren konzentrieren kann. Am besten checkt man also noch einmal, ob die Dämpfer dicht und frei von Luft sind, alle Schrauben und Muttern fest angezogen und die Reifen ordentlich verklebt sind. Man sollte auch sicherstellen, dass die Senderakkus voll sind und vor allem, ob man den Sender auch eingepackt hat. Ein paar Batterien kann man vielleicht auf die Schnelle noch auftreiben, aber einen Sender…

Bei der Packliste kommt es zum Teil darauf an, was der Veranstalter vor Ort bietet. Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen sollten auf jeden Fall ins Gepäck; Tische und Stühle sind manchmal begrenzt verfügbar. Auch wenn für Verpflegung meist gesorgt wird, schadet es bei einer längeren Anfahrt nicht, sich einen Happen mitzunehmen. Es kann auch sinnvoll sein, ein paar Euro mehr einzupacken. Sollte etwas kaputt gehen und ein Mitfahrer hat das passende Ersatzteil im Gepäck, wird man sich so meist schnell einig. Auch das ein oder andere Schnäppchen kann in so manchem Kofferraum oder Karton schlummern oder es ist sogar ein Händler vor Ort mit einem Stand vertreten.

Manchmal ist es möglich, schon am Tag vor dem Rennen anzureisen, zu trainieren und auf dem Gelände zu übernachten. Sollte man sich fürs Zelten entscheiden, sollte man natürlich auch hier darauf achten, dass alles dabei ist.

Wenn dann alles vollzählig und sicher verstaut ist, kann man sich auf einen angenehmen Renntag mit gutgelaunten, entspannten Hobbykollegen freuen. Also ladet eure Akkus, packt euer Material ein und viel Spaß beim Rennen!

 

 

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