Drucken

von Dirk / sc10.de

Auf diesen Lauf freuen sich Diego und ich schon lange, hatten wir uns doch vergangenes Jahr am Trainingssamstag auf Anhieb mit der staubigen Strecke angefreundet, mit LRP VTEV Overdose und ohne Grip. Da sämtliche Piloten ähnlich herumeiertern, hatten wir viel Spaß und familienintern wechselten uns brav mit dem Slash ab. Beim sonntäglichen Rennen wollte ich mein gefühltes Können unter Beweis stellen, doch das Rennen fiel bekanntermaßen ins Wasser und den Nachholtermin konnten wir nicht wahrnehmen.

Nun aber 2013: Mit trockener Wettervorhersage und Losi Ultra Digits machen wir uns Samstag nach dem Frühstück gemütlich auf den Weg nach Dortmund zum siebenten bzw. sechsten gewerteten Lauf des NRW Offroad Cup 2013. Wir beeilten uns nicht zu sehr, um strebermäßig ab 10°° zu trainieren, da das Wetter in Duisburg jetzt nicht so herausragend war und Dortmund ja nun nicht so weit weg ist. Um 12°° angekommen die große Ernüchterung, die Streckenoberfläche sah so aus wie wir sie letztes Jahr sonntags verlassen haben, sprich unbefahrbar. Von oben blieb es trocken, es war dennoch beruhigend, dass das Fahrerlager komplett mit Pavillons überdacht ist, großes Lob an das Team um Manuel Serowiak.

Wir stellten unser Tischlein auf bei unseren Langenfelder Freunden, sozusagen in der Vater-Sohn-Selbsterfahrungsgruppe bzw. SC10-Gebrauchtwagen-Ecke, mit sympatischen Losi-TLR22SCT-Neuwagenfahrern.

Aus sportlicher Sicht freuen wir uns über Quereinsteiger Heinrich und unsere Augen freuen sich über seine phantasievoll gestaltete Karosserie. Diego gefiel sie am besten von allen Karo's. Noch weit über das Wochenende hinaus gehen werden die Spekulationen über das Thema, ist es nun der niedliche Clownfisch Nemo oder ein angriffslustiger Tiger? Hier ein besonders gelungenes Foto von Ralf Loch:

Ohne Fahren zu können, hatten wir viel Zeit zum Fachsimpeln, Kaffee trinken und uns mental auf die Strecke einzustellen. Besonders leid tat mir mein Sohn Diego, der mit dem Slash einige Runden drehen wollte und für den ich am Donnerstag Abend den arg demontierten Slash zusammenbaute.

Habe nicht auf die Uhr geschaut, aber nach einer gefühlten Ewigkeit entschlossen sich die Ausrichter, die Lehmpfützen mit Teppich zu bedecken, was einige Zeit in Anspruch nahm (kein Vorwurf, sondern Danke für den Körpereinsatz) und dann endlich die Strecke zum Fahren freizugeben.


Hier noch ohne Teppich, dafür mit Pfützen

Der SC10 hatte nach dem Langenfelder Kunstrasen wieder seine RTR-Dämpfer entsprechend RTR-Setup-Sheat und die bei sämtlichen Open-Air-Rennen der Saison erfolgreich erprobte Untersetzung 1:7,51 bzw. 27/78. Rein zufällig hatten alle um uns sitzenden SC10-Piloten den LRP Vector X12 Stock Spec im Einsatz statt des Speed Passion Competition V3.0 17.5R und speziell die Jungen Wilden Marcel und Max fuhren ihre Motoren heiß, was gewiss nicht an der Außentemperatur lag. Der von Streckenkennern herausgegebe Tipp, in Dortmund einen Zahn rauszunehmen (Also nicht Euer halbes Gebiss, sondern ein kleineres Ritzel wählen!) erwies sich als beachtenswert, für Marcels X12 aber leider zu spät.

An meinem X12 löste sich während einer Trainingsfahrt eine Lötstelle, ob der Motor dermaßen heiß war oder nur mal wieder so ein kleiner süßer Buggy folgenschwer in meinen Radkasten krabbelte, wird sich nicht feststellen lassen, Fakt ist, dass ich mal wieder zum Lötkolben greifen durfte. Im Laufe des Trainingssamstags beschäftigten wir uns intensiv mit Motortemperatur Messen und Ritzel Tauschen, über 26/78 (1:7,80) kam ich auf 24/78 (1:8,45). Diego fuhr den Slash anständig, hatte aber nach einem Akku keine Lust mehr, so dass ich einige Runden damit drehte. Diese Trainingsfahrt wurde temperaturbedingt beendet, aber nicht durch Schaden am brushed Titan 12T 550, sondern durch die Thermal Shutdown Protection des XL-5 Reglers.

Zu spät in Mutters Augen kamen wir nach Hause, diesmal also nicht Zelten. Auch wenn sich die Oberfläche der Dortmunder Strecke im Laufe des Samstag Nachmittag änderte, fuhr ich mich gut ein und spürte in mir, dass ich am Sonntag sportlich etwas erreichen kann. Da darf natürlich nichts dem Zufall überlassen werden und so habe ich Samstag abend daheim noch einmal "Dämpfer gemacht", Spur und Sturz kontrolliert sowie die Untersetzung verändert, dieses Mal aber nicht am Ritzel, sondern am Hauptzahnrad, also 24/75 bzw. 1:8,13.

Schwere Entscheidung, Sonntag um sechs Aufstehen und von sieben bis acht üben oder ausgeschlafen und gut gefrühstückt zum ersten Vorlauf? Ausschlafen und Frühstücken! Ohne Diego pünktlich zum ersten Vorlauf um 9:50 auf der Anlage und Hanno hat mir gleich zur Begrüßung meine Startnummer 9 überreicht, anscheinend haben sich aus unserer Vorlaufgruppe zwei abgemeldet, denn eigentlich sollte ich mit der 11 starten.

In Vorlaufgruppe 9 mit neun Startern wurde ich siebenter, nicht ganz Mittelmaß, wie ich mir stets vornehme, aber akzeptabel, zumal ich mit Guido (TLR22SCT), Werner(Slash), Philipp(TLR22SCT), Frank(TeamC) und Kai(TLR22SCT) fünf spätere A-Finalisten in der Vorlaufgruppe hatte. Manuels TLR22SCT verließ ihn leider in der vierten Runde und mit 6:53,050 bzw. 6:53,471 lagen Hanno(SC10) und ich mal wieder genau auf Augenhöhe.

Nach Vorlauf 1 siebzehnter von achtundzwanzig, das riecht nach B-Finale, obwohl fairerweise dazugesagt werden muss, dass von einigen Fahrzeugen die Transponder nicht erkannt wurden, darunter auch Fahrer, die ihren ersten Vorlauf besser gefahren sind als ich.

So, jetzt erstmal einen Kaffee holen und entspannt durchs Fahrerlagen schleichen und schauen, wer von den genannten 33 Athleten tatsächlich erschien bzw. nicht erschien. Weiterhin warten müssen wir auf das Comeback von Marc, aber vermisst wurde auch Super-Mario, der Publikumsliebling aus Langenfeld. Andreas Kümmel kam als Zuschauer. Von den Panikern aus Troisdorf fehlten der B-Dominator Markus Haas und der Trier-Triumphator Thomas Schwarz, daher auch kein Kamerateam und keine kreischenden Teenager. Vom RCRT Duisburg glänzten Stephan Heydecke und Erwin sowie die Karosserien von Daniel, Tobias und Holly durch Abwesenheit. Diesmal also keine Airbrush-Show, sondern Rennsport pur, leider ohne Kevin und Bianca.

2. Vorlauf Gruppe 9 ShortCourse 2WD Stock Rangliste ShortCourse 2WD Stock nach Vorlauf 2

Der zweite Vorlauf ähnelt vom Ergebnis dem ersten, mit dem Unterschied, dass ich dieses Mal nicht von neunter Position, sondern von siebenter Position aus auf Platz sieben fuhr mit der fünfzehntbesten Zeit von 28. In der Rangliste fiel ich dennoch von 17 auf 18, dieses Mal wurde der Transponder vom besser als ich fahrenden Marco erkannt. Irgendwer im Fahrerlager erwähnte das Wort Elf-Uhr-Bier und da mein erstes persönlich gesetztes Ziel B-Finale so gut wie erreicht war, gönnte ich mir eine Belohnung.

3. Vorlauf Gruppe 9 ShortCourse 2WD Stock Rangliste ShortCourse 2WD Stock nach Vorlauf 3

Im dritten Vorlauf dann doch noch eine Veränderung zu den ersten beiden Vorläufen, von siebenter Position startend und Michael Heinen(Slash) überholend wurde ich Sechster von neun und verbesserte mich von 7:27,141 auf 7:17,648 für 11 Runden bei einem Rundendurchschnitt von unter 40 Sekunden. Mit der sechzehntbesten Zeit aller dritten Vorläufe komme ich in der Rangliste auf Platz 19 von 28 bei 106 punktgleich mit Lutz auf Platz 18. Max mit der bildschönen grünen Karo erwischt einen genialen zweiten Vorlauf mit der elftbesten Zeit und kommt auf Platz 13.

{vimeo}69583199|640|360|0{/vimeo}

Trotz meiner mich sehr zufriedenstellenden Fahrweise macht sich in mir eine gewisse Nervosität bemerkbar, wie werden die Finalgruppen eingeteilt? 9 x A, 9 x B und 10 x C? Dann wäre Lutz im B- und ich punktgleich im C-Finale als ehrgeiziger Sportler zu Recht enttäuscht. Es wurde glücklicherweise anders eingeteilt: 10 x A, 10 x B und der Rest C, als Neunzehnter darf ich an Position 9 im B-Finale starten. Nach Duisburg und Langenfeld nun die dritte B-Final-Qualifikation in einem gut besetzten Feld, als Vorletzter startend mit geringerem Risiko, gleich in der ersten Kurve von den Nachfolgern abgeschossen zu werden.

Im B-Finale hatte ich es zu tun mit den beiden hochkarätigen SC10-Piloten Marvin und Thomas Wortmann vom RCRT Duisburg, dem Megatalent Max Poliwoda (SC10), Marco Acri und Heinrich Schmidt, die sich im Handumdrehen mit ihren TLR22SCT eingefahren haben, alle drei vom AMC Langenfeld. Dann folgt schon Walter Hornung (SC10), dem ich noch immer dankbar bin für seinen Kondensator in meinem SC10, damit das Savöx 1257 mit dem SpinSuper zusammen arbeitet. Dahinter Michael Heinen(Slash), mit dem ich bereits in Duisburg, Trier und Langenfeld sämtliche Vor- und Finalläufe zusammen fuhr. Direkt vor mir SC10-Routinier Lutz Brahm, an dem ich bereits in Duisburg versuchte, dran zu bleiben, was leider an meinem Unvermögen scheiterte. Hinter mir noch Karl-Heinz Berg, der mit seinem Losi XXX-SCT erst in Langenfeld sozusagen leicht verspätet in die Saison einstieg.

Thomas Wortmann, Team Associated SC10 Marvin Wortmann, Team Associated SC10 Marco Acri, Losi TLR22SCT Max Poliwoda, Team Associated SC10 Heinrich Schmidt, Losi TLR22SCT
TDirk König , Team Associated SC10RS Walter Hornung, Team Associated SC10 Michael Heinen, Traxxas Slash Lutz Brahm, Team Associated SC10 Karl-Heinz Berg, Losi XXX-SCT

Zum Start des ersten B-Finals stand ich am Zaun und plauderte mit Boris, der mit Rennbooterfahrung und seinem Monster in Hobby/Fun in Langenfeld Premiere hatte, der aber schon starkes Interesse an SC Stock signalisiert, wen wundert's, ist das doch die coolste Klasse. Währenddessen steigen meine B-Final-Kollegen auf den Fahrerstand. Schock! Stress! Panik! Ins Fahrerlager gerannt und Spielsachen geholt, Kiste auf die Piste und mein Kadaver die Stufen hoch, die Halsschlagader puckert und da soll man cool und relaxt starten?

Was soll ich bereits zweifach B-Final-Geschundener über den Start schreiben? Es war wie immer, in der zweiten Kurve das große Knäuel, nur dass ich nicht unfreiwillig hineingezogen wurde, sondern mir aussuchen konnte, ob ich da reinrase oder dahinter warte oder mich daran vorbeimogele. Letzteres klappte einwandfrei, und so fuhr ich eine Runde lang hinter den Wortmännern an dritter Position. Diese vermachte ich durch Aufliegen auf der Fahrbahnmarkierung, bis der Helfer mich auf die Bahn setzte, nutzen Max, Marco und Heinrich meine missliche Lage schamlos aus. Weg waren sie. Deren bessere Vorlaufergebnisse im Hinterstübchen, verzichtete ich auf eine hitzige Aufholjagd und konzentrierte mich darauf, nicht von meinen Verfolgern ein- und überholt zu werden, wobei Walter mir am hartnäckigsten auf den Fersen war. Am Ende Platz 6, mehr als zufriedenstellend unter Berücksichtigung der von mir Schlafmütze selbst verursachten Hektik vor dem Start.

Phänomenal die Leistung von Max, der in seinem ersten ShortCourse-B-Finale auf Platz 3 fuhr. Einen klitzekleinen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte schreibe ich mir zu, hatte ich ihm doch zuvor geholfen, seine Mud Flaps vernünftig am Rear Bumper zu montieren.

Im zweiten B-Finale musste ich ich wieder von Position 9 starten, wollte aber wie schon im ersten Finale weiter nach vorne. Der Start klappte wesentlich besser, die Besseren unserer Schicksalsgemeinschaft zogen davon und wir Nachzügler beharkten uns zwei ganze Runden lang gegenseitig glücklicherweise ohne Massenkarambolage, dafür mit ständigen Karosseriekontakten -Lutz war das zu blöd und stieg aus-, bevor wir hintereinander vernünftige Rundenzeiten fahren konnten.

Michael Heinen nutzte seine Rennerfahrung in Hinsicht auf Rempeleien und setzte sich als Erster ab, ich hütete mich davor, ihn zu überholen um dabei womöglich abgeschossen zu werden. Ich wollte lediglich vor Walter bleiben, der irgendwie schneller als ich fuhr und ständig an mich herankam, aber stets kurz vor dem Überholen patzte ohne mich mit ins Unglück zu stürzen. Der weit vor mir fahrende Michael machte in der zweiten Hälfte des Rennens mehrere Fehler, einen gravierenden mit Abgang in die Botanik nutzte ich, ihn gefahrlos zu überholen, dadurch hatte ich wieder Rang sechs wie im ersten B-Finale und Michaels Fahrzeug als Puffer zwischen meinem und Walters. Sollen die sich doch gegenseitig das Leben schwer machen und mich ungestört meine Runden drehen lassen. Jetzt nur keinen Fehler mehr machen. Und so kam es, ich fuhr meine elf Runden absolut fehlerfrei.

Bei zweimal Platz 6 und stets die gleichen Nasen vor und hinter mir bedeutet natürlich fürs Gesamtergebnis Platz 6 im B-Finale bzw. Platz 16 in der Klasse SC 2WD Stock und eine stolze Brust, hatte ich doch damit auch mein zweites persönliches Ziel erreicht, nämlich einen mittleren Platz im B-Finale statt Letzter, wie in Duisburg oder Langenfeld.

Für Max lief das zweite B-Finale nicht so blendend wie das erste, er gab seinem Vater den Auftrag, zwischen den Finalläufen ein größeres Ritzel zu montieren, ich wollte es Adrian ausreden, aber er konnte seinem Sohn die Bitte schlecht abschlagen, zumal der ja nun der unbestritten bessere Fahrer ist als wir alten Herren. Zum Schrauben taugen unsere Qualitäten aber noch und werden gern in Anspruch genommen. Tja, anscheinend wollte er mit dem größeren Ritzel Familie Wortmann einheizen, was nicht nur fehlschlug, sondern ihn noch hinter Marco und Heinrich brachte. Wahrscheinlich lag das aber nicht am Ritzel, sondern an dem ein oder anderen unnötigen Purzelbaum.

Manuel Jansen, Losi TLR22SCT Hanno van den Boogaard, Team Associated SC10 Adrian Poliwoda, Team Associated SC10
Helmut Post, HPI Blitz Marcel Brahm, Team Associated SC10 Marc Tüpprath, Team Associated SC10 Bernd Muckel, Team Associated SC10

In der Champions-League ein heißer Zweikampf zwischen den knapp am B-Finale vorbei gerasselten Piloten Manuel und Hanno, bzw. zwischen Losi und Team Associated, wie auch in den anderen Finals. Während Manuel mit seinem TLR22SCT immer besser in Schwung kommt, hadert Hanno mit dem Grip, is' halt kein Kunstrasen. Dennoch entscheidet Hanno das erste C-Finale für sich.

Beide C-Final-Läufe sind weniger geprägt von -den aus dem B-Finale bekannten- Rempeleien, sondern eher von Fahrfehlern des jeweils Führenden, die der jeweilige Kontrahent sofort eiskalt ausnutzt um sich an die Spitze zu setzen. So wechselte in beiden Läufen die Führungsposition mehrfach, wobei es Manuel im zweiten Lauf gelang, sich uneinholbar abzusetzen und seine Führung bis ans Ende der Zeit zu halten.

Für Adrian freut mich, dass er in der Champions-League auf einen Medaillenrang kommt und mit seinen gefahrenen Zeiten auch in die zweite Hälfte des B-Finals gepasst hätte.

Guido Kraft, Losi TLR22SCT Michael Prott, Team Associated SC10 Philipp Müther, Losi TLR22SCT Andreas Meyer, Losi TLR22SCT Frank Geistmann, TeamC TS2
Dieter Peters, Losi XXX-SCT Kai Teriet, Losi TLR22SCT Markus Grundmeier, Traxxas Slash Markus Kick, Team Associated SC10 Werner Heinen, Traxxas Slash

War die Spitzenposition im C-Finale wie eben beschrieben und im B-Finale Familie-Wortmann-intern hart umkämpft, konnte im A-Finale kein Kontrahent Top-Qualifier Guido mit seinem TLR22SCT von seiner One-Man-Show abhalten.

{vimeo}69583197|640|360|0{/vimeo}

 

  NRW Offroad Cup SC2WD Stock Rangliste
    LA TD DU TR LA DO HA DO  
  Name Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Gesamt
1 Kraft, Guido 2 10 2 S 1 1     865
2 Schwarz, Thomas 20 2 12 1 5 S     670
3 Müther, Philipp 12 8 6 S 6 3     622
4 Heinen, Werner S 3 19 12 15 10     514
5 Heußen, Erwin S 10 14 2 8       488
6 Teriet, Kai 18 S 7   4 7     457
7 Geistmann, Frank 8 11 S   9 5     455
8 Meyer, Andreas 7 S     3 4     426
9 Müller, Thomas S 1 1           400
10 Heinen, Michael S 18 17 11 16 18     400
11 Prott, Michael 9 S 10     2     395
12 Acri, Marco 25 23 S(32) 7 21 13     374
13 König, Dirk S(32) 22 26 5 22 16     369
14 Jansen, Manuel 23 6 24 S 17 21     366
15 Haas, Markus 15 9 20 S 12       354
16 van den Boogard, Hanno 26 25 S(31) 8 14 22     353
17 Wortmann, Marvin 6 S 5     12     351
18 Klump, Kevin 11 5 S   7       350
19 Schreiber, Mario 4 S     2       325
20 Wortmann, Thomas 5 S 13     11     322
21 Rybski, Michael 1 7 S           320
22 Kümmel, Andreas 19 16 S 4         293
23 Koch, Marco S   18 3 24       284
24 Kick, Markus 17 12 S     9     282
25 Hoffmanns, Daniel 21 S 8   10       280
26 Brahm, Lutz 37 20 22 S 18 19     279
27 Oprei, Marc 10 S 3           266
28 Poliwoda, Adrian 34 29 S(35) 9 29 23     260
29 Kammelter, Detlef S 4 9           255
30 Hornung, Walter 28 17 34 S 28 17     254
31 Kennert, Bastian 38 24 23 6 S       246
32 Muckel, Bernd 35 28 37 10 S 27     226
33 Holland, Marcus 24 19 25 S 25       215
34 Peters, Dieter 14 S       6     213
35 Bley, Bianca 22 15 S   20       205
36 Drochner, Tobias S   11   11       200
37 Reiling, Carsten 13 S     13       184
38 Unkelbach, Jörg S 13 27   26       179
39 Möthe, Thomas 3 S             161
40 Post, Helmut S   30   19 24     152
41 Brahm, Marcel S 30 29   30 25     150
42 Heydecke, Stephan S   4           145
43 Poliwoda, Max S       23 14     142
44 Grundmeier, Markus           8     115
45 Jacobi, Dirk 31 21 S           90
46 Hübner, Lucas S 14             88
47 Tüpprath, Marc S       27 26     87
48 Giesbers, Leonard S   15           84
49 Schmidt, Heinrich           15     84
50 Jeck, Thorsten S 27 28           81
51 Hueser, Jonas 16 S             80
52 Findeisen, Jürgen S   16           80
53 Berg, Karl-Heinz           20     64
54 Dell, Jörgen S   21           60
55 Nieswandt, Jan 36 S     31       50
56 Thiebes, Julius S 26             45
57 Schröder, Gerd 27 S             42
58 Pantenburg, Hans 29 S             36
59 Wetterer, Thomas 30 S             33
60 Majoreck, Christian 33 S             26
61 Schiffmann, Norbert S   33           26
62 Wiebusch, Uwe S   36           20