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2WD-Buggy ist derzeit die beliebteste Rennklasse im NRW-Offroad-Cup, für einige Fahrer sind die allgemein eingesetzten Modified-Motoren jedoch zu schnell. In Anbetracht der zu erwartenden Geschwindigkeitsunterschiede, die ein harmonisches Miteinander auf der Strecke erschweren würden, schrecken die meisten aber davor zurück, ein Triebwerk zu verbauen, dass den eigenen Reflexen besser entspräche als der gefühlte Standard. Unter dem Strich führt die nicht kontrollierbare Leistung so beim Durchschnittsfahrer häufig zu langsameren Rundenzeiten, erhöhtem Verschleiß, ggf. zu Defekten und im schlimmsten Fall zu Frust.

Der NORC soll aber nicht für Frust, sondern für freudige Gesichter sorgen! Derzeit gibt es keine wettkampforientierte Standardklasse in der Serie, wodurch sich Fahrer, denen die entspannten Runden mit 17,5er Motoren zu wenig Nervenkitzel bieten, zwangsläufig bei Modified an den Start gehen, oder aber zu anderen Serien wechseln. Getreu dem Motto "von Fahrern für Fahrer" möchten wir euch gerne eine Alternative innerhalb des NRW-Offroad-Cups anbieten, und euch diese potenzielle neue Klasse beim diesjährigen Endlauf in Hellenthal näher bringen - etwa wie die Demonstrationssportarten bei den Olympischen Spielen.

Das Reglement soll wie immer einfach bleiben. Für den Demolauf sind neben einem herkömmlichen 2WD-Buggy ein Regler im Blinki-Modus und ein Einheitsmotor vorgeschrieben. Freundlicherweise hat sich Toni Rheinard von Tonisport bereit erklärt, uns einen Pool der bewährten Muchmore Fleta ZX mit festem Timing zur Verfügung zu stellen, wie sie aus ETS, EOS und TOS bekannt sind. Somit ist sichergestellt, dass alle Interessenten zu gleichen Bedingungen an den Start gehen können, ohne für eine möglicherweise nicht angenommene Rennklasse investieren zu müssen. Zum endgültigen Einheitsmotor werden wir die am Demolauf teilnehmenden Starter in Hellenthal befragen.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldung und zahlreiche Teilnahme!