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Bei goldenem Oktoberwetter fanden am Tag der Deutschen Einheit auf der Strecke des Panik Team Troisdorf e. V. ausgiebige Test- und Vergleichsfahrten statt. Die neue Brushlesskombo war in einem Losi Strike verbaut und durfte sich an zwei Traxxas Slash messen, wovon sich einer im absoluten Baukastenzustand  befand und beim anderen mit den Übersetzungen experimentiert wurde.

Schon beim ersten Rollout auf der Glattbahntrecke zeigte sich, dass die Kombo absolut mit der Standardmotorisierung vergleichbar ist. Auf der Geraden nahm der Strike dem Slash minimal Boden ab, wobei der Slash äußerst moderat geritzelt war. Nach dem Wechsel auf die Kunstrasenstrecke zeigte sich das gleiche Bild. Auch hier war die Geschwindigkeit absolut vergleichbar. Die Bremse des Brushlesssystems fällt etwas schwach aus, reicht aber aus, um die Nase in der Luft nach oben oder unten zu dirigieren. Das Fahrzeug rollt sehr schön in den Kurven, einen Rückwärtsgang gibt es nicht.

Nach einem Boxenstopp ging der Slash mit einem größeren Ritzel an den Start, und siehe da, er war dem Strike mindestens ebenbürtig, wenn nicht einen Hauch schneller. In der Zwischenzeit gesellte sich noch ein absolut baukastenmäßiger Slash dazu, auch hier gab es keine nennenswerten Unterschiede. Zwischenzeitlich wechselten die Fahrer, die Sender wurden getauscht, und alle waren sich einig:
Das Brushlesssystem stellt eine schöne Ergänzung dar, verschafft dem Fahrer aber weder Vor- noch Nachteile auf der Strecke. Das ermittelte Übersetzungslimit wird in Kürze in das Reglement eingepflegt.